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So kommunizieren Videos Ihre Vision und Idee

Starten wir diesen Text mit einer einfachen Frage: Wissen Ihre Kunden, wofür Ihr Unternehmen steht? Nein, wir meinen nicht die üblichen Buzzwords wie „Agilität, Verlässlichkeit oder Digital Expertise“. Wir meinen das, was Sie von Ihren Mitbewerbern unterscheidet. Für ein plastischeres Verständnis nennen wir dieses „etwas“ einfach „Den heiligen Gral“.

Dieser heilige Gral ist für jedes Unternehmen anders und seine Qualität besteht darin, dass er Ihre Vision von der Welt und Ihre Mission in dieser Welt vermittelt.Ein gutes Beispiel für ein Unternehmen, das diesen heiligen Gral gefunden hat ist Nike. Unter dem catchy Slogan „Just do it“ hat die Marke das klare Ziel, Sportler auf der gesamten Welt bei ihren Höchstleistungen zu unterstützen.Kommen wir also zu Ihrem Unternehmen. Vielleicht sind Sie ein hippes „Start-Up“, vielleicht eine eigenständige Innovationsabteilung innerhalb eines größeren Unternehmens, vielleicht ein Mittelständler. In jedem Fall werden Sie früher oder später dieser Frage begegnen: „Was macht ihr eigentlich bei euch im Unternehmen?“ – in dieser Formulierung vermutlich ungezwungen beim Bier. Oder auch als offizielleres „Was ist der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit?“ Egal wie diese Frage gestellt wird, müssen Sie eines beachten: Ihr Gegenüber interessieren 3 Grundfragen: Was tun Sie, wie tun Sie es und warum tun Sie es? Jetzt wird es spannend:Der heiligen Gral verbirgt sich im „Warum“. Denken Sie einmal darüber nach – vermutlich gibt es einige Unternehmen, die etwas ähnliches tun wie Sie. Und vermutlich ist die Art, wie Sie es tun – also Ihre Wertschöpfungskette – so ausgefeilt, dass Sie es kaum mit einigen Sätzen zusammenfassen können. Bleibt also der heilige Gral. Und wer den – also sein „Warum“ – gefunden hat, kommt nie wieder in Erklärungsnot. Vielmehr noch, ein klares „Warum“ hilft Ihnen dabei, im Recruiting die richtigen Personen anzuziehen, den Teamgeist zu stärken und erfolgreicher in Ihren Unternehmungen zu werden. Denn Ihr „Warum“ zeichnet immer auch eine Welt, in der Sie leben, und Ihre Rolle darin. Wir sprechen betont von der Welt, in der Sie leben, also Ihr Unternehmen. Denn – man glaubt es kaum – es gibt auch andere Welten da draußen. Es gibt Welten, in denen die Digitalisierung eine prädominante Rolle spielt und Welten, in denen der Naturschutz unser höchstes Gut ist. Es gibt Welten, in denen Musik und Entertainment die Menschen vereint und Welten, in denen ohne bestimmte Prozesse wie z.B. die Logistik alles stehen bleiben würde. Jeder Mensch lebt in seiner Blase und die hohe Kunst ist es, Ihre Sichtweise auf die Welt und Ihren Platz darin, kurz und prägnant rüberzubringen.  
Unsere Welt wird immer komplexer – oder kommt sie uns nur komplexer vor?Bereits in den 70er und 80er Jahren prophezeiten missmutige Medienwissenschaftler, dass der Mensch durch das Aufkommen der Massenmedien in einem Sumpf aus Information versinken würde.Doch kaum einer konnte erahnen, wie undurchsichtig besagter Sumpf werden sollte.Mit dem Internet und der globalen Vernetzung wurde die Grundlage für eine Welt gelegt, in der Information nicht mühselig beschafft und archiviert werden muss, sondern überall ständig und in Echtzeit verfügbar ist. „All Information at your fingertips“ lautet das Zauberwort. Entsprechend sind wir faul geworden. Wir nehmen uns nicht mehr die Zeit, Dinge in aller Tiefe zu recherchieren. Und wir erwarten Informationszuwachs auf Knopfdruck … oder sollten wir vielleicht sagen „auf Click“? Hier kommen unsere täglichen Begleiter ins Spiel: die Videos. Sie sind so etwas wie kleine Oasen inmitten einer wüsten Landschaft aus wilden Tweets, retuschierten Instagram-Fotos und omnipräsenter Werbung. Durch sie erleben wir die Welt und lernen neue Dinge. Aber sie bringen uns auch zum lachen und schmunzeln. Entsprechend positiv sind die meisten Menschen gegenüber Videos eingestellt, sprich: wir sind darauf konditioniert, dass Videos etwas positives sind, da sind uns Zeit sparen können, oder einfach unsere Emotionen wecken. Entsprechend vollzieht sich hier ein Paradigmenwechsel: Videos werden „geklickt“, ganz einfach weil sie Videos sind. Texte werden nicht mehr gelesen, ganz einfach weil sie Texte sind. Und Videos erobern mehr und mehr Bereiche, in denen sie früher undenkbar gewesen wären, so zum Beispiel bei der Präsentation in der Vorstandssitzung, oder auf Instagram, das als reines Fotoportal gestartet hatte.   Genau hier liegt die große Chance für jedes Unternehmen, das Videos gezielt einsetzen möchte. Der Umstand, dass hier Information auf emotionaler Ebene transportiert wird und dass Videos mit höherer Wahrscheinlichkeit von der Zielgruppe rezipiert werden, sorgt bei mehr und mehr Unternehmen für eine Veränderung der Kommunikationsform. Und spätestens auf der nächsten Messe schielt man neidisch zum Stand der Konkurrenz, die mit einem ausgefallenen Messevideo die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Videos verändern die Welt – denn wir nehmen die Welt zu einem großen Teil durch Videos wahr.Die Video-Revolution hat allerdings auch eine Kehrseite: Die Zuschauer werden immer mehr zu Videoexperten. Die Standards an jede Videoqualität steigen. Und halbherzige oder gar unprofessionelle Ergebnisse werden nach 5 Sekunden weggeklickt. Bleibt also die Frage: Was macht ein gelungenes Erklärvideo aus? Welche Tricks und Kniffe gibt es bei der Erstellung eines Videokonzepts? Und wo genau sollte man als Unternehmen eigentlich starten, wenn man das große Thema Video angehen möchte? Nähern wir uns der Thematik vom Groben zum Feinen.
Jede Videoproduktion beginnt mit dem Konzept„If it ain`t on the page, it ain`t on the stage” lautet ein berühmter Broadway-Slogan. Zu Deutsch: Was nicht im Konzept steht, kommt auch nicht ins Video. Nun ist der Begriff „Konzept“ oftmals irreführend, da man darunter in der Regel laut Definition einen groben Marschplan versteht, auf den man sich einigt. Im Bereich der Videoproduktion ist das Konzept allerdings weitaus mehr, denn durch ständiges hin und her spielen zwischen Videoagentur und Kunden entsteht hier ein fertiges Drehbuch, auf dem dann das Erklärvideo oder der Imagefilm basiert. Entsprechend sind Videokonzepte direkt so aufgebaut, dass sie bereits eine Drehbuchform aufweisen – mit mindestens zwei Spalten, wobei links der Sprechertext und rechts die dazu gehörigen Bildideen stehen. Am Anfang jedes persönlichen Gesprächs mit dem Konzepter (oftmals auch als Kick-Off Telefonat bezeichnet) werden Sie wichtige Fragen beantworten müssen, damit dieser das passende Konzept für Sie stricken kann. Hier kommt nichts von der Stange. Da Erklärvideos sich oftmals im B2B Bereich abspielen, sind die Inhalte so spezifisch, dass man jedes Mal einen neuen, einzigartigen Ansatz wählen muss. Dabei spielen Besonderheiten, wie die Corporate Identity und das offizielle Auftreten des Unternehmens, eine wichtige Rolle. Die Tatsache, dass immer mehr spezialisierte Videoagenturen auf den Markt drängen, zeugt von der Bedeutsamkeit des „maßgeschneiderten Videos“ gegenüber Videos aus dem Konfigurator, oder aus der Hand des Praktikanten, der die Aufgabe „schnell mal erledigen“ soll. Schließlich sind die Videos meist nur 90 Sekunden lang – und sie komprimieren komplexe Themen auf circa 180 Wörter (eine Daumenregel besagt, dass ein Sprecher 2 Wörter pro Sekunde spricht). Daher kann nur ausreichend Erfahrung und Expertise im Bereich der Videokonzeption ein Ergebnis garantieren, mit dem das Unternehmen die eigenen Ziele auch wirklich erreicht.Hier liegt auch des Pudels Kern: Ein gelungenes Video ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von vielen kleinen strategischen Entscheidungen – vom Konzept über die Illustration und Animation bis hin zum Sounddesign. Denn die Zielgruppe ist auch beim B2B Video höchst wählerisch. Um es anders auszudrücken: Die Welt hat vielleicht auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gewartet, auf Ihr Video aber sicher nicht (dafür hageln einfach zu viele Videos Tag für Tag auf uns ein). Daraus ergeben sich zwei Schlussfolgerungen: Ihr Video muss bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, um überhaupt angeschaut zu werden. Und es muss bestimmte Erwartungen sogar übertreffen, wenn Sie möchten, dass es bis zum Ende angeschaut wird. Das führt dann auch zu sichtlicher Verwirrung bei der Preisgestaltung, denn diese ist absolut individuell und kann im Grunde erst getroffen werden, wenn das Konzept und der entsprechende Stil für das Video vorliegt. Hat man es absolut eilig, so lässt sich eine Preisgestaltung auch nach einem ausführlichen telefonischen Briefing durchführen, wobei auch hier der Konzepter zunächst einschätzt, wie er das Thema angehen würde. Flatrate- und Fixpreise für Erklärvideos und Imagefilme sind als ebenso seriös einzustufen wie ein Klempner, der immer den gleichen Pauschalbetrag nennt, noch bevor er das Waschbecken gesehen hat.Als Unternehmen sollte man daher größten Wert darauf legen, nicht nur einen reinen Dienstleister für Videoproduktionen zu finden, sondern eine Full-Service Agentur mit beratender Tätigkeit. Schließlich kann es ja sein, dass man neben Erklärvideos auch Unternehmenspräsentationen, Messefilme oder andere Formate umsetzen möchte. Hier spart man eine Menge Zeit, wenn die Partner-Agentur auch bei diesen Fragen unterstützend zur Seite stehen kann – und wenn sie sich generell auf Videoberatung versteht. Denn ein gelungenes Erklärvideo ist kein Zufall. Es ist vielmehr das Zusammenspiel aus einem tollen Konzept, passenden Illustrationen, moderner Animation und packendem Sound-Design. Erst dann wird das Video geklickt… und bis zu Ende geschaut.